Wesel - Kuriose Idee eines Jugendlichen endete mit einer Strafanzeige
Werner-von-Siemens-Str. - 27.07.2017Es war beinahe so wie bei "Hans im Glück". Doch
anders als im Märchen, tauschte ein 17-Jähriger nicht Gold gegen ein
Pferd, sondern angeblich ein Auto gegen ein Damenrad, was ihn
wiederum eher ins Unglück führte. Doch wie kam es dazu?
Das Rad war ursprünglich für seine Freundin bestimmt, doch die
Beziehung zerbrach und somit hatte der 17-jährige Weseler keine
Verwendung mehr für das neue Fahrrad. Das brachte ihn auf die Idee,
es im Internet gegen ein Auto zu tauschen. Gedacht, gemacht. Und
prompt ließ sich ein Verkäufer eines dunkelblauen VW Polo auch auf
den Handel ein.
Als stolzer Besitzer hatte er sich bereits beim Schildermacher
Kennzeichen anfertigen lassen und startete gestern Abend mit einem
weiteren 17-Jährigen aus Wesel seine erste Spritztour.
Doch gegen 23.30 Uhr erregte er die Aufmerksamkeit eines
Polizeibeamten, da auf dem Dach des Wagens Abfall lag.
Umgehend wendete der Kollege den Streifenwagen, um den Fahrer an
der
Werner-von-Siemens-Straße anzusprechen. Zunächst erweckte der
17-Jährige den Anschein, auf die Anhaltezeichen des Polizisten an der
Nordstraße zu reagieren, gab im weiteren Verlauf aber Gas und bog
links in die Lübecker Straße ein.
Daraufhin forderte der Beamte Verstärkung an, während der Weseler
über die Alexander-Hegius-Straße, die Straße Färberskamp, den
Emil-Nohl-Weg und anschließend über weitere Straßen seinen Ausflug
fortsetzte.
Unmittelbar vor der Einmündung des Eimerswegs fuhr er sich dann an
einer Feldkante fest.
Hierbei stellten die Polizistinnen und Polizisten fest, dass die
Kennzeichen am PKW weder ein Kreissiegel noch eine TÜV-Plakette
hatten und das Auto bereits seit dem 08. August 2016 außer Betrieb
gesetzt war. Die für den Roadtrip erforderliche Fahrerlaubnis hatte
er auch nicht.
Die Beamten übergaben die Jungen anschließend in die Obhut der
Angehörigen, den Polo stellten sie sicher.
Das Verkehrskommissariat muss jetzt nicht nur die
Eigentumsverhältnisse klären, sondern zudem den Wahrheitsgehalt der
Geschichte.
Rückfragen bitte an:
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Pressestelle
Telefon: 0281 / 107-1050
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